Siedlungsgeschichte
Die Frage nach der ersten Besiedlung unseres Alpenvorlandes ist schwer zu beantworten. Nach Ende der letzten Eiszeit vor etwa 12 000 Jahren, entwickelte sich auf den Moränenhügeln neben den zahlreichen Schmelzwasserseen nur langsam eine Vegetation, die Tieren und Menschen eine Existenz ermöglichte. Zuerst entstand wohl eine almartige Wiesennarbe. Ab dem 8. Jahrtausend v. Chr. wuchsen bereits Birke, Föhre und Hasel, später auch Lärche und Ahorn. Durch Ansiedlung weiterer Baumarten wie Buche, Eiche und Tanne entstand im 5. Jahrtausend v. Chr. ein ausgedehnter Mischwald.
Man nimmt an, das schon sehr früh Gruppen von Jägern das Alpenvorland durchstreiften. Die ältesten Spuren menschlicher Anwesenheit in unserem Gebiet werden durch Funde von Werkzeugen aus Stein in die Epoche der Jungsteinzeit (4500 – 1800 v. Chr.) datiert. Zahlreich sind bereits die Funde aus der Bronzezeit (1800 – 1200 v. Chr.). Aus der Urnenfelderzeit (1200 – 750 v. Chr.) stammen die ersten sicheren Zeugnisse einer Besiedlung des Gebietes um Evenhausen. Beim Aushub des Bodens für ein Fahrsilo am westlichen Dorfrand wurde 1989 einer der seltenen Brandopferplätze aus der Urnenfelderzeit entdeckt, eine Kultstätte, an der Menschen zwischen 1200 und 750 v. Chr. ihren Göttern Opfer dargebracht haben. Geopfert wurden meist Teile von jungen Haustieren in Gefäßen aus Ton, wobei die Gefäße im Opferfeuer zerbarsten. Ein große Menge gefundener Scherben geben davon Zeugnis. Ein weiterer Beweis der Besiedlung von Evenhausen stammt aus der Römerzeit (15 v. Chr. – 488 n. Chr.). 1947 wurde am südlichen Dorfrand ein 44 x 28.5 cm großes Bruchstück einer römischen Grabplatte gefunden.
Dass es sich hierbei nicht um einen Verschleppfund handelt, konnte in den Jahren 1990/91 bewiesen werden. Bei Flurbegehungen im Anschluss an die Untersuchung des mutmaßlichen urnenfelderzeitlichen Brandopferplatzes und bei Erdbewegungen im südlichen Neubaugebiet fand man zahlreiche Scherben von Tongefäßen glänzend roter Terra Sigillata, dem typischen Geschirr der mittleren römischen Kaiserzeit. Dies war die größte Menge an römischer Keramik, die im Raum Wasserburg in den letzten 100 Jahren gefunden wurde. Archäologen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalspflege und der Prähistorischen Staatsammlung bestätigten, dass in Evenhausen eine Töpferei bestand, die das hartgebrannte Terra Sigillata Geschirr herstellte und vermutlich ein Zulieferbetrieb der großen römischen Töpferei in Westerndorf St. Peter bei Rosenheim war. Der Nachweis einer Töpferei setzt jedoch eine Ansiedlung voraus, mit festen Häusern und einem Friedhof. Der 1888 geborgene Grabfund von Wimpasing (Gde. Eiselfing) mit seiner zu vermutenden Villa Rustica (römischer Gutshof) erhielt nun ebenso eine feste Verankerung wie die neuen Funde von Kohlgrub, Suranger und Gramelberg. Eine römische Verbindungsstraße von Bedaium (Seebruck) über Evenhausen nach Wasserburg und über den Inn zur Reichsstraße Innsbruck – Regensburg lässt sich nunmehr annehmen.
Die nach Abzug der Römer zurückgebliebenen Reste der romanischen und keltoromanischen Mischbevölkerung wurden von den Bajuwaren lange als Romanen, Welsche oder Walchen bezeichnet. Diese Bezeichnung übertrug sich auch auf ihre Siedlungsorte wie Traunwalchen, Strasswalchen und Walchensee. Ihr Siedlungsgebiet lag meist an Flüssen und Seen. Somit kann man vermuten, dass auch die Hofnamen wie Walcher, Walchmühle und Walch (heute Wachl) bei Evenhausen auf das 6. Jh. zurückgehen. Da es sich bei dieser romanischen Restbevölkerung meist um Christen handelte, wurden an diesen Orten in der Regel auch die ersten Kirchen gebaut. Die ältesten Kirchen nördlich der Alpen trugen römische Patrozinien wie Petrus (Evenhausen), Johannes der Täufer, Laurentius und Stephanus. Da ein schriftlicher Nachweis fehlt, kann man daher nur vermuten, dass in Evenhausen im 6. oder 7 Jh. bereits eine Kirche stand. Wichtig ist in diesem Zusammenhang die Beschreibung der inkorporierten Pfarreien von Frauenchiemsee. Darin findet sich folgender Eintrag: vom Namen und vom Patrozinium her ist Evenhausen eine Altsiedlung mit einer Kirche schon zu der agilofingischen Zeit (555 – 788).
Urkundlicher Nachweis des Ortes
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes Evenhausen findet man in einer Urkunde König Heinrich IV. gegeben zu Regensburg 1077. Darin erscheint Evenhausen unter jenen Gütern, die Herzog Tassilo III. von Bayern (748 – 788) das Kloster Frauenchiemsee bei deren Gründung 782 bestiftet hat. Die Kirche in Evenhausen und 46 Höfe im Pfarrgebiet blieben bis zur Säkularisation 1803 im Besitz des Klosters Frauenchiemsee.
Die in früheren Aufzeichnungen über die Geschichte von Evenhausen vertretene Meinung, dass vermutlich Adelige mit Namen Ebenhauser ihren Sitz in Evenhausen hatten und eine Eigenkirche besaßen, trifft nicht zu. Als Grundlage für diese Annahme dienten Urkunden des ehemaligen Augustinerchorherrenstiftes Baumburg, in denen Adelige mit Namen Ebenhauser als Pröbste vorkommen. Die einem niederen Adel entstammenden Ebenhauser hatten nachweislich ihren Stammsitz in Ebenhausen bei Pfaffenhofen an der Ilm.
Die älteste noch im Original vorhandene Urkunde des Klosters Frauenchiemsee, in der Evenhausen erwähnt ist, stammt vom 11. November des Jahres 1255. Darin tritt Chunrad der Maier (Amtmann oder Verwalter) von Evenhausen als Zeuge auf. Er war Mitglied der Klosterfamilie Frauenchiemsee und leitete den Großbetrieb (Maierei) in Evenhausen.
Die Pfarrei Evenhausen
Die Gründung der Pfarrei Evenhausen muss spätestens um die Mitte des 14 Jh. erfolgt sein, da in einer Prozessurkunde aus dem Jahre 1467 der in Evenhausen wirkende Priester als Pfarrer bezeichnet wird. Aus dieser Urkunde erfahren wir von einem Streit zwischen Pfarrer Johann Kaufmann von Evenhausen und Kaplan Meilinger von Frauenwörth wegen des kleinen Zehent von Schonstett. Aufgrund des jahrelangen Streites, muss Johann Kaufmann 1467 schon mehrere Jahre Pfarrer in Evenhausen gewesen sein. Als Gründungsjahr der Pfarrei Evenhausen wird daher das Jahr 1460 angenommen. Kirchenpatron war ursprünglich nur der hl. Petrus. In einer Pfarrbeschreibung der Diözese München und Freising steht bei Pfarrei Evenhausen: Kirchenpatron hl. Petrus, Titularfeiertag Peter und Paul. Heute werden beide Apostel als Kirchenpatrone verehrt.
Bis 1880 wohnten die Pfarrer von Evenhausen im nahen Pfaffing und bewirtschafteten dort einen landwirtschaftlichen Betrieb. Erst 1879/80 wurde in Evenhausen ein Pfarrhaus gebaut und das Anwesen in Pfaffing verkauft. Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Beitrag zur Geschichte von Amerang aus dem Jahre 1940, verfasst von Dekan Josef Dürnegger und Oberlehrer Hans Kneißl. Darin vertreten die Verfasser die allerdings urkundlich nicht nachweisbare Auffassung, dass die sogenannten Urpfarreien Evenhausen, Höslwang, Obing und Schnaitsee bereits im 8. Jh. gegründet wurden. In Orten wie Pfaffing bei Evenhausen und Pfaffing bei Obing konnten vom Bischof von Salzburg ernannte einheimische Priester ihren Sitz genommen haben. In den naheliegenden Seen war es möglich, durch das damals übliche Untertauchen zu taufen.
Aus der Schulgeschichte
Wann im Pfarrgebiet von Evenhausen der erste Schulunterricht stattfand, kann urkundlich nicht belegt werden. Einen wichtigen Hinweis können uns die Hausnamen Schuler in Hebertsham und Schuler in Hohenöd geben. Im Jahre 1655 wird in einem Güterverzeichnis der Besitzer des Anwesens Schuler in Hohenöd als Schreiner und Lehrer bezeichnet. Aufzeichnungen darüber, wo und wie lange bereits vor dem Inkrafttreten des ersten Schulpflichtgesetzes 1802 in Evenhausen Schulunterricht stattfand, sind nicht vorhanden. Dass es mit dem Lehrpersonal und den zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten nicht zum Besten stand, beweist ein Bericht der amtlichen Schulnachschau im Jahre 1802. Darin heisst es: „Enges, finsteres Schulzimmer, hier fehlt es an Schulpersonal und Schulrequisiten“.
Für das Gebiet der Expositur Durrhausen (Stephanskirchen) hat mit großer Wahrscheinlichkeit im Schulerhof in Hohenöd der erste Schulunterricht stattgefunden. Der Schulbetrieb dürfte jedoch noch im 18. Jh. ins Vikariatshaus von Durrhausen verlegt worden sein, da nach den Sterbematrikeln von Stephanskirchen “ am 4. Mai 1794 eine Magdalena Heilmayr, geweste Schulmeisterin in Durrhausen“ verstorben ist. Im Jahre 1813 stellte der Vikar von Durrhausen, Franz Sales Linner, bei der königlich bayerischen Distriktverwaltung Wasserburg den Antrag, in Stephanskirchen eine sogenannte Mittelpunktschule zu errichten. Bereits im Herbst 1813 wurde im Mesnerhaus in Stephanskirchen mit dem geregelten Unterricht begonnen. Ab 1816 gingen nun auch die Kinder von den Gemeinden Evenhausen, Schönberg und Kirchensur, ausserdem von Halfurth, Asham, Pichl, Kohlgrub und Reichertsham nach Stephanskirchen zur Schule. Erst 1860 wurde durch Gesetz erlaubt, dass Ortschaften und Gemeinden mit mehr als 25 Kindern eine eigene Schule errichten können. 1863 wurde in Evenhausen das erste Schulhaus gebaut. Mit der Errichtung des Schulbezirkes Evenhausen nahm die Zahl der Schulkinder in Stephanskirchen stark ab. Nachdem auch Kirchensur 1876 eine eigene Schule erhielt, wurde der Schulbezirk Stephanskirchen aufgelöst. Alle Schüler der Gemeinde Evenhausen und eines Teiles von Schönberg gingen nun nach Evenhausen. Die einst einklassige, später zweiklassige Schule in Evenhausen konnte 106 Jahre ihre Selbständigkeit bewahren. Im Rahmen der bayerischen Schulreform 1969 wurde der Schulsprengel Evenhausen aufgelöst und die Schule in die Verbandschule Eiselfing eingegliedert.
Die älteste bekannte Darstellung von Evenhausen
Im Jahre 2000 tauchte ein Gemälde auf, das u.a. Evenhausen im Jahre 1814 darstellt. Das Bild wurde ziemlich wahrscheinlich vom Evenhausener Maler Johann Streng erstellt. Das Orginal ist in Privatbesitz
Im Umkreis von Evenhausen sind Kirchen und Klöster der mehr oder weniger näheren Umgebung, wie „Schonstett, Kloster Rott, Griesstätt, Kloster Attel, Eiselfing, Stephanskirchen, Diepoldsperg“ dargestellt.
Links neben dem „Pfarr-Haus“ ist der „Lockinger Hof“ zu sehen.
Entwicklung im letzten Jahrhundert
(Auszüge aus der Festschrift der Krieger- und Soldatenkamerandschaft Evenhausen von 1984, verfaßt nach den heimatgeschichtlichen Aufzeichnungen des ehemaligen Schulleiters in Evenhausen, Franz Schneider)
„Über die neuere Zeit finden wir Anhaltspunkte in den Tagebuchaufzeichnungen des Maler- und Musikantengeschlechtes Streng, welche der Maler und Musiker Anton Alois Streng zu Beginn des 18. Jahrhunderts anlegte und die von seinen Nachkommen weitergeführt wurden. Wir erfahren daraus folgendes: […] Ein Streng, namens Xaver, arbeitete in Evenhausen als Malermeister in der „Heimgartschmiede“, die an der Stelle des heutigen Wirtshauses stand. (Evenhausen hatte damals kein Wirtshaus, die einzige Gaststätte war die Tafernwirtschaft in Stephanskirchen.) Dort traf in sein Bruder Anton an. Dieser berichtete von seinem Wohltäter Pfarrer Thomas Stumpf, dessen Geburtshaus neben der Kirche in Evenhausen noch heute den Hausnamen im „Stumpf“ trägt. Sein Lieblingsaufenthalt war beim Walchmüller in Achen, wo viel musiziert wurde. In Kürze hatte er eine Musikkapelle beisammen, mit der er in den umliegenden Ortschaften (auch Wasserburg) bei allerlei Anlässen aufspielte. Erwähnenswert wären die beiden die beiden großen Primizfeiern des Ortes, die er mit seiner Kapelle verschönern half. Es waren dies die Primizen des Maurermeistersohnes in den Matthias Aicher 1871 einheiratete und des Sebastian Bauer von Locking.[…] Wir erfahren vin den Tagebuch von Mißernten und Kriegswirren. Am 11.12.1800 überfielen die Franzosen, von der Schanz zu Wasserburg kommend, Evenhausen und raubten und plünderten hier. DIe Bewohner mußten sich in die umliegenden Wälder flüchten. Im Jahre 1805 wiederholten sich die Franzosen-Plünderungen, obwohl die Bayern damals an der Seite Frankreichs gegen Österreichs kämpften. Das Jahr 1816 wird als Hungerjahr mit einer für die damalige Zeit ungewöhnlichen Preissteigerung erwähnt.“
„Im Jahre 1830 hagelte es am 22.6. derart, daß kein Bauer der Gemeinde das Saatgetreide gewann. Nur Lindach, Eichloh, Fuchstal und Schilchau blieben etwas verschont. Ein Jahr darauf kamen am 4. Mai wieder schwere Hagelwetter, auch das Gespenst der Cholera drohte. 1832 zogen bayer. Truppen, die ür Griechenland bestimmt waren durch den Ort. Während 1833 und 1834 Orkane in Evenhausen und Umgebung riesige Verwüstungen anrichteten, war 1834 vollends ein Jahr des Unheils, denn am 17. Mai wurden durch ein furchtbares Unwetter die Feldfrüchte völlig vernichtet, unter anderem auch Hopfen, der hierorts heute nicht mehr angebaut wird. Eine folgende furchtbare Trockenheit bewirkt, daß alle Brunnen versiegten; […]“
Schule
„[…]die Kinder der Gemeinde Evenhausen die Schule in Stephanskirchen besuchten. Schon vorher stand die wissensdurstige Jugend in Winkelschulen die vom Mesner oder des Schreibens, Lesens und Rechnens kundigen Bauern unterhalten wurden, ihre Ausbildung.[…]Die Stephanskirchner Schule, ließ 1816 der Expositus im Mesnerhaus errichten. Er tat dies auf eigene Kosten und die Schule bestand aus einem einzigen Raum. Die Schülerzahl war durchschnittlich 60 und die Schule hielt sich bis 1878. 1863 wurde in Evenhausen ein eigenes Schulhaus errichtet. Die Stephanskirchener Schule, deren 1. Lehrer Franz Barfuß und letzter Lehrer Betz Wilhelm war, sollte vergrößert werden. Das Vorhaben scheiterte aber am Widerstand der Bevölkerung und wurde daher 1878 aufgelöst. Seit dieser Zeit kamen die Stephanskirchner nach Evenhausen zur Schule. Die Schule vergrößerte sich seit dieser Zeit durch 2maligen Anbauen in den Jahren 1884 und 1900. Aus der einklassigen Schule wurde eine zweiklassige und durch den Zustrom von Flüchtlingskindern in der Nachkriegszeit 1946 (33%), war es möglich von Oktober 47 bis Sept.51 die Errichtung einer 3. Klasse zu erreichen. 2 männliche und eine weibliche Lehrkraft arbeiteten in dieser Zeit an der Schule. Durch den Wegzug arbeitsuchender Heimatvertriebener in Industriegegenden ist die Schülerzahl vin rund 150 Schülern auf die Hälfte zurückgegangen und die Schule war seit 51 zweiklassig. Ab 1974 wurde der Schulbetrieb in Evenhausen aufgelößt.[…]“ Die Kinder wurden dann bis zum Neubau der Ameranger (Grund-)Schule in der Volksschule Eiselfing unterrichtet. Seit Mitte der 90ern werden die Kinder von der 1. bis 4. Jahrgangsstufe in Amerang unterrichtet.
Bevölkerung
Die hier aufgeführten Bevölkerungszahlen beziehen sich – soweit nicht anders angegeben – auf das ehemalige Gemeindegebiet der Gemeinde Evenhausen.
- Einwohner 1875: 392
- Einwohner 1948: 414
- Einwohner 1951: 750
durch Zustrom von Evakuierten und Flüchtlingen. (hauptsächlich aus dem Sudetenland) - Einwohner 1960: 500
durch Abwanderung in Industriegebiete. - Einwohner 1980: 600
- Einwohner 2002: 775
nur im Ort Evenhausen: 309
→ Karte von 1568 (Bayerische Staatsbibliothek), Maßstab 1:144000
→ Karte um 1860 (BayernAtlas/Geoportal Bayern)
Hallo !
Gehört Kirchensur zu Evenhausen ?
An dem alten Schilhaus von Kirchensur hängt ein Schild mit der Geschichte dieser Schule.
Leider war mein Handyfoto nicht hochauflösend so daß es nicht lesbar ist.
Wär das was für hier ?
mfg
Hallo.
Kirchensur gehört zwar wie Evenhausen zur Gemeinde Amerang, war aber – wie Evenhausen auch – bis zur Gebietsreform eine eigenständige Gemeinde.
Aber trotzdem Danke für den Hinweis.
Sehr interessante Geschichte. Meine Großmutter, die ich leider nicht kennenlernte, ging wahrscheinlich vom Zeitpunkt her, in Eiselfing zur Schule. Meine Mutter Theresia Dörringer wahrscheinlich auch. Meine Mutter, geb Dörringer, am 11.02.19 o9 geboren.
Ich versuche, viel aus der Familienvergangenheit zu erfahren.
Meine Mutter lebte in Hebertsham, Fam. Dörringer.h
Ich würde mich freuen, wenn ich eine Nachricht erhalten würde.
Herzlich Grüße
Monika Markert
Sehr geehrte Frau Markert,
ich bin heute auf Ihren Beitrag gestoßen.
Ich kenne Hebertsham sehr gut, mein Vater, Alois Dörringer ist 1928 dort geboren, dessen Vater war Matthias Dörringer , geboren 1885 in Hebertsham. Ich habe aber noch nie von Ihnen gehört, auch nicht von ihrer Mutter.
Eine Schwester meines Vaters hieß Therese, sie wurde 1925 geboren.
Ich würde mich sehr freuen wenn Sie sich melden würden.
Beste Grüße
Alois Dörringer
Sehr geehrter Herr Dörringer,
leider habe ich erst jetzt die Antwort von Ihnen gelesen.
Ich bin zur in Amerang.
Wir waren in Schwarzenberg/Voralberg zur Schubertiade und machen Zwischenstation in Amerang.
Wir waren schon oft in Hebertsham bei Mathias und Rosa und dem Sohn Hans.
Vor zwei Jahren waren wir das letzte Mal dort, leider lebte Mathias nicht mehr.
Mathias wusste zur Familiengeschichte sehr viel.
Schade, dass ich bei den Treffen zu wenig an Fragen über die Familie gestellt habe.
Am Mittwoch treffen wir uns mit Wolfgang Welte, aber Wolfgang weiß auch wenig über die Geschichte der Fam. Dörringer.
Vielleicht gibt es mal eine Möglichkeit, sich weiter auszutauschen, so dass noch, vielleicht? Was zu erfahren wäre.
Herzliche Grüße
Monika Markert